Der in Norwegen und Schweden tätige Holzkonzern Moelven, Moelv/NO, steigerte im I. Quartal seinen Umsatz um 2,5% auf 2316 Mio. NOK (273 Mio. €). Das operative Ergebnis fiel gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 29% auf 21,5 Mio. NOK (2,53 Mio. €). Ein Grund für den Ertragsrückgang ist laut CEO Morten Kristiansen eine Wertberichtigung der Lagermengen aufgrund niedrigerer Preise. Immerhin ist Moelven aber das sechste positive Quartalsergebnis hintereinander gelungen.
Die Rundholzverfügbarkeit war zu Jahresbeginn gut, bei gleichen oder leicht geringeren Preisen als im Vorjahr. Die Holzbausparten sind besser ausgelastet. Vor allem aus Schweden kamen zuletzt viele Aufträge. Norwegens Baukonjunktur kühle sich dagegen ab.
Moelven investierte im I. Quartal lediglich 31,1 Mio. NOK (3,67 Mio. €). Die Ausgaben für Neuanschaffungen werden – wie schon im Vorjahr – hinter der Abschreibungsschwelle zurückbleiben, heißt es im Quartalsreport.
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