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Die geplante Küche in der 3D-Modellansicht (li.) und nach der Fertigstellung © Pytha Lab

Möbelplanung mit 3D-CAD-Software

Ein Artikel von Lorenz Pfungen | 20.01.2016 - 17:08
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Die geplante Küche in der 3D-Modellansicht (li.) und nach der Fertigstellung © Pytha Lab

Seit 2011 arbeitet die Schreinerei Auburger aus Mötzing/DE mit der 3D-CAD-Software Pytha, von Pytha Lab, Aschaffenburg/DE. Dieses Programm ermögliche eine dreidimensionale Planung, die ihresgleichen in der CAD-Welt suche, ist man beim Unternehmen überzeugt.

Schreiner, Messebauer, Interior-Designer, Eventplaner oder auch Architekten arbeiten mit Pytha. Das Programm ist aus mehreren Modulen aufgebaut. Dies bietet die Möglichkeit, die Software je nach Bedarf und Unternehmensgröße individuell zusammenzustellen. Das Softwarepaket der Schreinerei besteht aus dem Basismodul und drei Erweiterungen, wodurch schon mit geringem Aufwand ein großer Nutzen erzielt und so das Betriebsergebnis optimiert wird. Mit dem Programm ist eine Präsentation der Entwürfe in den Räumlichkeiten des Kunden möglich, wodurch die Ausstellung der Produkte entfällt.

„Ich setze Pytha nun seit Anfang 2011 erfolgreich ein und bin mit dem Umfang und der Ausstattung meiner Version vollends zufrieden. Meine Kunden schätzen die ausdrucksstarken Visualisierungen und realistischen Ergebnisse der Präsentation“, erläutert Tobias Auburger, Inhaber der Schreinerei.

Besonders begeistert ihn die einfache Handhabung der Software. Bereits nach kurzer Zeit war die Präsentation erster Entwürfe möglich. Zahlreiche Handbücher, die Möglichkeiten einer Schulung sowie Kundensupport geben ihm im Umgang mit Pytha zudem Unterstützung. Direkt im Gespräch mit dem Kunden sind Änderungen der Möbel nach dessen Wünschen möglich. Weiters schätzt Auburger die einfache Möglichkeit, runde und freie Formen zu erstellen, sowie das unkomplizierte Ändern, Zoomen und Verlängern von Bauteilen und ganzen Bauteilgruppen. Das Erstellen von Etiketten aus der Materialliste ist ebenso möglich, was einen reibungslosen Materialfluss in der Produktion erlaubt.

Mit dem Modul Radiolab werden Entwürfe erstellt, die sich laut Unternehmensangaben kaum von einem Foto unterscheiden. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Anbindung des Programmes an CNC-Maschinen. Dadurch kann neben der Planung und der Präsentation ebenso produziert werden.

Das Unternehmen informiert laufend über Neuerungen der aktuellen Version, unter anderem auf der imm in Köln.