„Fazit unserer Studie ist, dass etwa bei einem Rückgang der Baumartenanzahl um 10% die Holzproduktion des Waldes im Mittel um 6 bis 7% Prozent einbricht“, bestätigt Mitautor Univ.-Prof. Hans Pretzsch vom Lehrstuhl für Waldwachstumskunde der Technischen Universität München (TUM). Durch die im renommierten Wissenschaftsmagazin Science veröffentlichte Studie, in die die wichtigsten globalen Waldökosysteme einbezogen wurden, werde deutlich, dass Mischbestände neben vielen ökologischen und sozialen Vorteilen auch einen materiellen Benefit in Form einer erhöhten Produktivität erbringen können.