„Warum muss ein Trend beim Bauholz aufhören?“, fragte sich Joachim Schwarzbeck vor einigen Monaten. Der Geschäftsführer von Rex Holzbearbeitungsmaschinen, Pinneberg/DE, fand keinen Grund für die Beschränkung von individualisierbaren Oberflächen auf die Inneneinrichtung. „Es muss doch auch möglich sein, seinen Carport dem Einrichtungsstil anzupassen“, beschloss er und entwickelte mit seinem erfahrenen Team eine Bürstmaschine für Bauholz – die Brushmaster. Balken, KVH und BSH werden von ihr ein- bis vierseitig bearbeitet.
Weg vom Preiskampf
Die Brushmaster wird auf den Einsatzzweck abgestimmt. Vorschubgeschwindigkeit und -richtung sind genauso frei wählbar wie die Drehzahl, -richtung und der Bürstendruck. „Man hat mit der Brushmaster die Möglichkeit, alle vier Seiten des Werkstücks in einem Durchlauf zu bearbeiten“, führt Schwarzbeck aus. „Ist dies nicht erforderlich, können auch andere Ausstattungen geliefert werden, etwa mit einer ein- oder zweiseitigen Bearbeitung. Durch Wenden und mehrmaliges Durchfahren können damit ebenfalls alle Seiten bearbeitet werden.“ Die hydrogespannten Bürstenkörper lassen sich mit einer großen Auswahl an Bürstenstrips bestücken. Es gibt sie aus Metall, Kunststoff, mit Sandpapierspitzen und in vielen weiteren Varianten.