Im Gegensatz zur restlichen Bauwirtschaft, wächst der Bereich Gebäudesanierungen in Italien. Unter anderem seien die Abschreibungsmöglichkeiten für Sanierungsarbeiten sowie für Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz dafür verantwortlich, berichtet Germany Trade & Invest. Ebenso wirkt sich die Förderung für den Wiederaufbau in den von den Erdbeben betroffenen Gebieten aus.
Rund ein Drittel der gesamten Bauinvestitionen entfiel 2016 auf Sanierungsarbeiten. Diese stiegen im vergangenen Jahr um 1,7% auf 46,5 Mrd. €, wird der italienische Baubranchenverband ANCE zitiert. Für das laufende Jahr erwartet man ein Wachstum von 1,4%. Die Investitionen im Hoch- und Tiefbau sanken seit 2011 von 155 Mrd. € auf 126 Mrd. € im abgelaufenen Jahr.
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