Von 2011 bis 2014 haben sich Griechenlands Rohholzexporte von 10.200 t auf 17.500 t erhöht. Daraus resultiert ein deutlicher Preisverfall. Lag der Preisindex 2011 noch bei über 40% (2005 = 100%) war er 2014 auf unter 20% gesunken, informiert der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH). Der Großteil des Holzes (86%) geht in die italienische Möbelindustrie und das italienische Baugewerbe.
Aufgrund der Wettbewerbsverzerrung und der bedrohten Waldbestände hat der HDH auf europäischer Ebene interveniert. Gefährdet seien laut HDH die griechischen Ulmen-, Eichen-, Kiefern- und Kastanienbestände sowie die keflonische Tanne.
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