Halbe war bis Ende 2014 Vorsitzender der Geschäftsführung beim Bodenbelagshersteller Parador, Coesfeld/DE. Zahlreiche Tätigkeiten für Institutionen und Verbände sowie in Aufsichtsgremien internationaler Unternehmen bilden die Grundlage für sein Dienstleistungsangebot. Den Sprung in die Selbstständigkeit bereut er ein halbes Jahr später keineswegs. „Die Nachfrage ist groß. Es wird längst nicht mehr als Makel betrachtet, wenn ein Unternehmen Hilfe in Anspruch nimmt. Das freut mich, denn es hilft der gesamten Branche“, beschreibt Halbe seine bisherige Erfahrung.
Spätestens wenn Unternehmenswert vernichtet wird, sollte ein Berater eingeschaltet werden. Dann gilt es, die Ursachen zu identifizieren und das Geschäftsmodell mit seinen Prozessen zu überdenken. Besser ist es jedoch, wenn es gar nicht erst soweit kommt. „Die Sensibilität für Beratungsbedarf steigt“, informiert Halbe. „Exzellenz, Zuverlässigkeit und eine reibungslose Prozesskette sorgen heutzutage für Kundenbindung. Will man diese Anforderungen auch über das Inland hinaus erfüllen, spielt die Digitalisierung ebenfalls eine tragende Rolle.“ Halbe hilft dabei, die richtigen Stellrädchen zu drehen, damit es gar nicht erst zum Ernstfall kommt.