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Flagge Schweden © Archiv

Levante-Unsicherheit schmerzt Setra

Ein Artikel von Gerd Ebner | 27.01.2016 - 15:21
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Einen operativen Gewinn von 47 Mio. SEK (5,1 Mio. €) schaffte der schwedische Sägewerkskonzern Setra im Vorjahr. Die Umsätze summierten sich 2015 auf 4,218 Mrd. SEK (455 Mio. €).
„Das Jahr war für Holzprodukte von einem sehr unsicheren Schlussquartal geprägt. Das anhaltende Ungleichgewicht von Bedarf und Angebot hat zu Preisrücknahmen in Schlüsselregionen geführt. Speziell wegen der Situation in Nordafrika haben wir im IV. Quartal unsere Produktion gekürzt. Das hatte negative Auswirkungen auf unsere Einnahmen. In der Levante ist die Marktsituation weiterhin unklar“, erläutert Hannele Arvonen, Präsident und CEO von Setra. „Wir haben einen starken Cash-flow aufgrund unserer Einnahmen und eine gute Balance zwischen Auslieferungs- und Produktionsmengen.“
Im IV. Quartal führte die Produktionsreduktion zu gesunkenen Verkäufen und zu einem Quartalsverlust von 31 Mio. SEK (3,3 Mio. €)
Aufgrund dieser Ausgangslage setzt Setra laut eigenen Angaben auf effektivitätsmaßnahmen. Unter diesem Titel gab es schon Investitionen in die Werke Färila, Malå and Rolfs.