Der Umsatz des Faserherstellers Lenzing stieg 2015 um 6% auf 1,98 Mrd. €. Gleichzeitig nahm das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) um 20% auf 290 Mio. € zu. Gegenüber 2014 erhöhte sich die EBITDA-Marge von 12,9% auf 14,7%. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte von 21,9 Mio. € auf 151 Mio. € gesteigert werden. Daraus ergibt sich ein Jahresüberschuss für 2015 von 124 Mio. €. Im Jahr zuvor erwirtschaftete das Unternehmen noch einen Verlust von 14,2 Mio. €. Die Eigenkapitalquote betrug 2015 51% (2014: 45%), teilt das Unternehmen mit.
Die Umsatzsteigerung erklärt man bei Lenzing mit höheren Faserverkaufspreisen, einem gesteigerten Anteil an Spezialfasern und durch Fremdwährungseffekte. „Wir haben das Unternehmen strategisch neu ausgerichtet, die Ertrags- und Kostenstruktur verbessert und die Finanzkraft gesteigert“, erläutert Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky.
Bei unveränderten Marktverhältnissen und Währungsrelationen erwartet man für das laufende Jahr eine deutliche Ergebnisverbesserung. Bei holzbasierten Cellulosefasern sei mit einer positiven Entwicklung zu rechnen.
Die Umsatzsteigerung erklärt man bei Lenzing mit höheren Faserverkaufspreisen, einem gesteigerten Anteil an Spezialfasern und durch Fremdwährungseffekte. „Wir haben das Unternehmen strategisch neu ausgerichtet, die Ertrags- und Kostenstruktur verbessert und die Finanzkraft gesteigert“, erläutert Vorstandsvorsitzender Stefan Doboczky.
Bei unveränderten Marktverhältnissen und Währungsrelationen erwartet man für das laufende Jahr eine deutliche Ergebnisverbesserung. Bei holzbasierten Cellulosefasern sei mit einer positiven Entwicklung zu rechnen.
