„Wir haben unseren schwedischen Stahllieferanten gefragt, ob eine solche Entwicklung möglich sei, um den Energieverbrauch unserer Kunden zu senken“, erklärt Geschäftsführer Esa Saarinen diesen Entwicklungsschritt. Umweltaspekte spielten ebenfalls eine Rolle. Die Kette verbraucht, etwa beim Transport zum Kunden und vor allem im Betrieb, weniger Energie und ist außerdem mit umweltfreundlichen Schmiermitteln behandelt.
Nicht nur die Länge ist individuell
FB Ketjutekniikka unterstützt die Holzindustrie außerdem bei der Installation und Wartung der Ketten. Die Ketten werden von Fachpersonal vor Ort vermessen und ihre noch zu erwartende Lebensdauer wird berechnet.
Eine Kette macht noch keinen Transport
Dazu kommen passende Mitnehmer, damit Stämme, Bretter, Hackschnitzel, Sägemehl, Zellstoff, Papier, Biomasse oder Asche fachgerecht transportiert werden können. Kratzer aus Metall in anwendungsoptimierten Formen hat FB Ketjutekniikka auf Lager. Selbst entwickelt hat der Hersteller die biologisch abbaubaren Inno Kratzer. Sie bestehen aus kreuzverleimten Buchenfurnieren, die unter sehr hohem Druck mit einem speziellen wasserfesten Kunstharz verpresst werden. Das sorgt für eine sehr hohe Bruchkraft, hohe Verschleißwiderstandsfestigkeit und geringe Reibung am Fördertrog. Inno Kratzer wiegen weniger als Stahlkratzer, gleiten leichter und sind formstabil, verbiegen sich also nicht dauerhaft. Das erhöht die Betriebssicherheit.
Starke Unternehmenskette
Eigentümer aller FB-Unternehmen ist Addtech aus Schweden. Die über 140 Unternehmen dieser Gruppe verkaufen technische Produkte im Wert von etwa 715 Mio. €/J in weltweit über 30 Ländern.
Warum 500?
FB Ketjutekniikka
Gründung: 1945Standort: Köyliö, Finnland
Geschäftsleitung: Esa Saarinen
Mitarbeiter: 80
Produkte: Förderketten für die Holz-, Papier- und Zellstoffindustrie, für Spanplatten- fabriken, Biomassekraftwerke, Müllverbrennungen und andere Branchen, Kettenräder und Zubehör
Absatz : weltweit