Ab 2017 sollen Förderungen in Deutschland im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) mittels wettbewerblicher Ausschreibung ermittelt werden. Geregelt wird die Umstellung durch die EEG-Novelle 2016. Der im April vorgelegte Entwurf stößt bei wichtigen industriellen Erzeugern auf Widerstand. Im Bereich Bioenergie könne das Papier kontraproduktiv wirken, kritisiert der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband (DeSH) in einer Stellungnahme.
Im Gegensatz zu Windenergie und Photovoltaik wird der Bioenergie laut DeSH im Rahmen des Entwurfs keine konkrete Anschlussperspektive nach dem Ende der auslaufenden EEG-Förderung aufgezeigt. „Die derzeitige Ausgestaltung der Novelle verhindert sowohl die Entstehung neuer als auch den wirtschaftlichen Betrieb der bestehenden Anlagen in diesem Bereich“, formuliert es DeSH-Generalsekretär Lars Schmidt.
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