Die Erwartungen der Finanzmarktexperten an die Konjunkturentwicklung in der Eurozone verbessern sich ebenfalls. Der Erwartungsindikator stieg um 3,4 Punkte auf 20,2 Punkte. Hingegen hat sich der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verschlechtert.
„Die verbesserten Einschätzungen der Finanzmarktexperten zeugen von einem Grundvertrauen in die gegenwärtige Widerstandsfähigkeit der deutschen Konjunktur. Dennoch bleiben die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft schwierig. Neben der verhaltenen weltwirtschaftlichen Dynamik sorgt vor allem das Referendum über den Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union für Verunsicherung“, so ZEW-Präsident Achim Wambach.