Mit Schweizer Holz zum Erfolg
Die getrockneten Lamellen bezieht Necker Holz direkt oder im Lohnschnitt von benachbarten Sägewerken. Rund 60 Lamellenquerschnitte hält das Unternehmen im Schnitt auf Lager. Ein Fertigwarenlager gibt es nicht. „Wir produzieren ausschließlich auftragsbezogen“, erklärt der technische Geschäftsführer Res Näf. Zu den Kunden zählen Zimmerer und Fertighaushersteller aus der Region, wobei der Verkauf ausschließlich direkt an den Endverbraucher erfolgt. „Das spart Kosten und bringt uns näher an unsere Kunden heran“, informiert Näf. Die durchschnittliche Auftragsgröße liegt bei 3,5 m³, pro Tag produzieren die Schweizer je nach Auftrag 12 bis 48 m³ Leimholz.
Für die Zukunft gerüstet
Anfallende Überstunden zahlt das Unternehmen an seine Mitarbeiter ausnahmslos aus. Eine Praxis die derzeit nicht in allen Schweizer Betrieben gelebt wird. „Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage wissen wir, dass unsere Mitarbeiter unser wichtigstes Kapital sind“, erklärt Ferrari. Trotz des angespannten Marktes und der harten Konkurrenzsituation ist man bei Necker Holz positiv gestimmt. „Holz wird im Bausektor eine immer wichtigere Rolle spielen. Mit unserer flexiblen und regionalen Strategie sind wir dafür bestens gerüstet. Kein anderer Hersteller produziert – zumindest pro Quadratmeter Produktionsfläche – mehr Leimholz als wir“, so Näf abschließend.“