Eurobinia aus dem niedersächsischen Oldenburg will allen voran gegen dadurch legitimierte Kahlschläge vorgehen, meldet die vertretende Anwaltskanzlei, Rainer Munderloh, Oldenburg. Kahlschläge unter dem Deckmantel des Labels gefährden nicht nur Ökosysteme, sondern behindern außerdem den Absatz von aufwändiger geerntetem Holz aus dem Inland, heißt es. Die Klägerschaft ist der Meinung, dass das Bundeswaldgesetz der nachhaltigen Bewirtschaftung bereits Rechnung trage und durch ein FSC-Siegel eine noch strengere Regelung kaum zu erreichen sei.