Seit Ende 2013 werden unter dem neuen Namen „Profi Holz Fink“ in Hard am Bodensee Hobelware sowie Kisten und Paletten produziert. Mit 85 % mache die Hobelware den deutlich größeren Anteil am Gesamtumsatz aus. Die Palettenware sei dennoch ein wichtiger Bestandteil, werde doch der Ausschuss der Hobelware zu Verpackungsholz verarbeitet. Damit sei eine umfassende Holznutzung möglich.
Neue Anlage für Verpackungsmaterial
Die OptiCut S90 XL kann Breiten bis 300 mm beziehungsweise Stärken bis 180 mm verarbeiten. Die maximale Fixlänge beträgt 4,8 m. Hinsichtlich der besonderen technischen Details nennt Dimter-Vertriebsleiter Werner Blum den starken Schiebermotor. Damit können Werkstücke bis 150 kg sicher bewegt werden. Der schwenkbare Schieber ist mit einer Längenerkennung ausgestattet. Die Maschine verfügt über eine Fehlererkennung mit Optimierung aufgrund der hinterlegten Schnittlisten. Zusätzliches Highlight sei die Breitenvermessung: „Damit können auch fallende Breiten verarbeitet werden“, wie Weinig-Repräsentant Christian Marn ergänzt. Die Resthölzer lassen sich über eine Abfallklappe automatisch entsorgen.
Profi Holz Fink
Geschäftsführer: Martin und Burkhard Fink
Standort: Hard
Mitarbeiter: 18
Areal: 14.000 m², etwa 2500 m² Produktionsfläche
Schnittholzbedarf: 18.000 m³/J
Produkte: Hobelware, Profilbretter, Fassaden, Paletten