Kapazitäten vergrößert

Der vom US-Maschinenriesen John Deere, Moline/US mit Europazentrale in Mannheim/DE, erzielte Gewinn erreichte im IV. Quartal des Geschäftsjahres 594 Mio. €. Im Vorjahreszeitraum betrug dieser 506 Mio. €. Im Geschäftsjahr betrug der auf Deere & Company entfallene Gewinn 5,58 Mrd. €. Zwar sanken die weltweiten Umsatzerlöse im IV. Quartal um 3 %, im Geschäftsjahr stiegen sie um 5 %. Dabei erreichten die Maschinenumsätze im IV. Quartal 6,3 Mrd. €, im Geschäftsjahr 25,8 Mrd. €.

„Mit dem guten Ergebnis im IV. Quartal kann John Deere einen eindrucksvollen Erfolg aufweisen. Der Gewinn in beiden Zeiträumen war höher als jemals zuvor“, hob der Verwaltungsratsvorsitzende und CEO von Deere & Company, Samuel R. Allen, hervor. Im Laufe des Jahres hat John Deere viele neue Produkte auf den Markt gebracht und gleichzeitig sieben neue Fabriken in Brasilien, Russland, Indien und China fertiggestellt. Die zusätzlichen Fertigungskapazitäten dienen der Ausweitung des weltweiten Kundenstamms. Der Umsatz mit Bau- und Forstmaschinen sank sowohl im IV. Quartal als auch im Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr um 8 %. Die höheren Preise wirkten sich dagegen positiv auf das Ergebnis aus. Dabei erreichte die Sparte aufgrund geringerer Liefermengen einen Betriebsgewinn von 86 Mio. € nach 88 Mio. € im Vorjahr. Das Geschäftsjahr belief sich auf 278 Mio. €. Im Vorjahr waren es 350 Mio. €.

„Das Ergebnis beruhte in erster Linie auf geringeren Liefermengen, die aber von niedrigeren Produktionskosten und besseren Preisen weitgehend aufgefangen wurden“, informierte Allen. „Der weltweite Umsatz der Sparte Bau- und Forstmaschinen wird 2014 voraussichtlich um 10 % ansteigen. Der Zuwachs beruht auf Wiedererstarkung der Wirtschaft und einer Belebung des Hausbaus in den USA. Auf den europäischen Märkten werden die Forstmaschinenumsätze weiter ansteigen“, prognostizierte Allen.