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KVH-Preise im Februar weiter rückläufig

Ein Artikel von Günther Jauk | 17.03.2016 - 07:55
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Von null auf knapp ein Drittel stieg im Februar der Anteil jener KVH-Hersteller, die ihre Geschäftslage als schlecht titulierten. Die Hälfte der Befragten meldete im Februar eine befriedigende, 21 % sprachen von einer guten Lage.

Preislich gaben im Februar alle Segmente weiter nach und notieren, abgesehen von Stangenware an den Handel, unter den Vorjahreswerten. Der Einkaufspreisindex von kammergetrockneter Fi/Ta-Rohware verlor gegenüber Januar um 0,6 Punkte und notierte bei 94 % (100 % = Mittelwert aus 2014). Verglichen mit dem Vorjahr, hat der Index um 3,1 Punkte nachgegeben. Der Verkaufspreisindex von Stangenware an den Handel (Fi/Ta, NSi) fiel um 0,3 Punkte auf 96 %. Im Vergleichszeitraum 2015 lag der Wert um 0,4 Punkte höher. Listenware an den Handel verlor gegenüber Januar um 0,9 Punkte und notiert bei 94,2 %. Verglichen mit Februar 2015, gab die Kennzahl um 2,3 Punkte nach. Der Preis für Stangenware an Direktabnehmer verlor im Februar um 0,6 Punkte und notierte bei 93,8 %. In der Vorjahresperiode lag selbiger bei 94,6 %. Listenware an Direktabnehmer rutschte im Februar um 1,1 Punkte nach unten und liegt bei 93,1 %. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum verlor der Index um 1,7 Punkte.

Deutlich verbessert hat sich im Februar der Auftragsstand. Der Anteil jener Befragten, die von gestiegenen Auftragsständen berichten, wuchs von 6 auf 33 %. 40 % melden unveränderte, 27 % gefallene Auftragseingänge. Wie bereits im Januar berichten auch im Februar 47 % von gestiegenen Fertigwarenbeständen. 40 % melden eine unveränderte, 13 % eine geringere Auslastung der Fertigwarenlager. Bezüglich Rohwarenlager geben 33 % gestiegene, 53 % unveränderte und 13 % gefallene Bestände an. Erhoben werden die Zahlen von Franz-Josef Lückge im Namen der Überwachungsgemeinschaft KVH.