KVH-Preisindizes Februar 2017 © Holzkurier
Die Wintertalsohle dürfte man im Januar durchschritten haben: Die KVH-Preisindizes zeigten im Februar bereits wieder leicht nach oben – auch die Auftragslage verbesserte sich.
Der Einkaufspreisindex für KVH-Rohware (Fi/Ta; kammertrocken; 100 % = Mittelwert aus 2014) notierte im Februar bei 98,3 %. Damit stieg der Index gegenüber Januar um 0,6 Punkte. Im Vergleich zur Vorjahresperiode legte der Wert um 4,6 Punkte zu. Der Verkaufspreisindex für Stangenware an Direktabnehmer (Fi/Ta; NSi) stieg im Februar gegenüber Januar um 0,2 Punkte auf 96,4 %. Damit liegt der Wert um 2,8 Punkte höher als in der Vorjahresperiode. Listenware an Direktabnehmer notierte mit 96,4 % um 0,8 Punkte über dem Vormonatswert und um 3,5 Punkte über jenem der Vergleichsperiode 2016.
Die Indizes für Stangen- (97,6 %) und Listenware (96,1 %) an den Handel blieben im Februar konstant. Gegenüber dem Vorjahreswert legten die Kennzahlen um 1,7 beziehungsweise 2 Punkte zu.
Mit der allgemeinen Geschäftslage waren die befragten Unternehmen größtenteils zufrieden. 54 % beurteilten ihre Geschäftslage als „befriedigend“ – die Einschätzung einer „guten“ und „schlechten“Lage hielt sich mit jeweils 23 % die Waage. Im Januar titulierte noch ein Drittel der Unternehmen ihre Lage mit „schlecht“. Die Auftragslage hat sich ebenfalls verbessert. Meldeten im Januar noch 50 % gefallene Auftragseingänge, waren es im Februar nur noch 38 %. Jeweils 31 % berichteten von „unveränderten“ beziehungsweise „gestiegenen“ Auftragszahlen.
Erhoben wurden die Zahlen von Franz-Josef Lückge im Namen der Überwachungsgemeinschaft KVH.
