Deutlich zurückgegangen ist auch der Auftragsstand. Ein Drittel meldet „unveränderte“ und zwei Drittel sprechen von „gefallenen“ Auftragsbeständen. Im Oktober berichteten noch 24 % von „gestiegenen“ und 41 % von „unveränderten“ Auftragsbeständen.
Unterschiedlich entwickelten sich im November die Verkaufspreise. Die Indizes für Fi/Ta NSi-KVH an Direktabnehmer haben nachgegeben. Gegenüber dem Handel sind die Preise hingegen konstant geblieben oder gar gestiegen. Listenware an Direktabnehmer gab um 1,1 Punkte auf 94,1 % nach, Stangenware um 0,6 Punkte auf 94,5 %. Der Verkaufspreisindex von Stangenware an den Handel notiert konstant bei 96,3 %, jener von Listenware ist um 0,3 Punkte auf 96,7 % gestiegen. Der Einkaufspreisindex von kammergetrockneter Rohware gab im November um 0,6 Punkte auf 96,6 % nach.
Konstant blieb bei 73 % der Befragten der Rohwaren-Lagerstand, 27 % melden eine Aufstockung ihrer Rohwarenlager. Hinsichtlich Fertigwarenlager berichtet ein kleiner Teil (6 %) erstmals seit Juli wieder von einem Zuwachs. 67 % melden konstante, 27 % gefallene Fertigwarenbeständen.
Erhoben werden die Zahlen von Franz-Josef Lückge im Namen der Überwachungsgemeinschaft KVH.