KVH-Hersteller sind mit Geschäftslage zufrieden

Über 80 % der mitteleuropäischen KVH-Hersteller waren mit ihrer Geschäftslage im Januar zufrieden. Der Rest der Befragten meldete eine gute, kein einziger eine schlechte Geschäftslage. Damit hat sich diese globale Stimmungsvariable weiter verbessert. Im Dezember meldeten noch 8 % eine schlechte, 75 % eine befriedigende und 17 % eine gute Geschäftslage.
Preislich gaben im Januar alle Segmente mehr oder weniger stark nach. Am stärksten verlor der Einkaufspreisindex von kammergetrockneter Fi/TA-Rohware. Selbiger rutschte um 2,8 Punkte auf 94,6 % nach unten (100 % = Mittelwert aus 2014).
Bei den Verkaufssortimenten gab die Stangenware an den Handel (Fi/Ta, NSi) am stärksten nach. Der Preisindex fiel um 1,3 Punkte auf 69,3 %. Listenware an den Handel gab um 1 Punkt nach und notiert Ende Januar bei 95,1 %.
Der Index für Listenware an Direktabnehmer verlor um 1,1 Punkte und liegt bei 94,1 %. Jener von Stangenware an Direktabnehmer blieb mit 94,4 % nahezu unverändert.
Deutlich verbessert hat sich im Januar der Auftragsstand. 59 % berichten von unveränderten und nur noch 35 % von gefallenen Auftragsbeständen. Im Dezember meldeten noch gut zwei Drittel der Befragten gefallene Auftragsbestände.
Angewachsen sind im Januar die Fertigwarenlager. Jeweils knapp die Hälfte berichtet von gestiegenen beziehungsweise unveränderten Lagerständen. Bezüglich Rohwarenlager melden 29 % gestiegene, 47 % unveränderte und 24 % gefallene Bestände.
Erhoben werden die Zahlen von Franz-Josef Lückge im Namen der Überwachungsgemeinschaft KVH.