Eine der prägenden Persönlichkeiten der österreichischen Forstwirtschaft feiert am 18. Februar ihren 90. Geburtstag: Forstdirektor Walter Purrer. Nach dem Forstwirtschaftsstudium trat der Jubilar Anfang 1951 in den Dienst der Landwirtschaftskammer Steiermark, wo er mit der Erstellung von Waldwirtschaftsplänen befasst war. 1962 übernahm er die Leitung der Forstabteilung und baute diese zur schlagkräftigsten, forstlichen Beratungsinstitution Österreichs aus. Während seiner aktiven Berufszeit wurden über 8000 km Hofzufahrten und Forststraßen von der Kammer gebaut, die Forstliche Ausbildungsstätte Pichl ins Leben gerufen und der Waldverband Steiermark gegründet. Seine herausragende Stellung innerhalb der Kammer zeigte sich auch darin, dass er von 1965 bis 1989 das Amt des Kammeramtsdirektors-Stv. inne hatte. Die Neufassung des Forstgesetzes 1975 und die gesetzlichen Grundlagen zur forstlichen Einheitsbewertung tragen ebenso Purrers Handschrift.
National und international tätig war Purrer von 1969 bis 1989 vor allem als Präsident des Österreichischen Forstvereins. Viele internationale Kontakte aus dieser Zeit werden heute noch zum forstlichen Meinungs- und Wissensaustausch, zum Wohl der heimischen Forstwirtschaft, gepflegt. Interessensvertretung war und ist seine Leidenschaft und er beobachtet auch heute noch sehr aufmerksam die Entwicklungen in der Forst- und Holzwirtschaft. Ein Gespräch mit ihm ist immer bereichernd, verharrt es doch nicht nur in der Vergangenheit, sondern widmet sich auch Zukunftsfragen. Ein wesentlicher Rückhalt für Purrer ist seine Familie. Besonders stolz ist er auf die erfolgreichen Berufskarrieren seiner Kinder.
National und international tätig war Purrer von 1969 bis 1989 vor allem als Präsident des Österreichischen Forstvereins. Viele internationale Kontakte aus dieser Zeit werden heute noch zum forstlichen Meinungs- und Wissensaustausch, zum Wohl der heimischen Forstwirtschaft, gepflegt. Interessensvertretung war und ist seine Leidenschaft und er beobachtet auch heute noch sehr aufmerksam die Entwicklungen in der Forst- und Holzwirtschaft. Ein Gespräch mit ihm ist immer bereichernd, verharrt es doch nicht nur in der Vergangenheit, sondern widmet sich auch Zukunftsfragen. Ein wesentlicher Rückhalt für Purrer ist seine Familie. Besonders stolz ist er auf die erfolgreichen Berufskarrieren seiner Kinder.
