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Gute Aussichten für den Holz-Objektbau: Vor allem Aufträge für Wohn-, Büro- und Verwaltungsgebäude beschäftigten die Zimmerer 2016. © pd/pixabay

Jeder zwölfte österreichische Objektbau ist aus Holz

Ein Artikel von Kathrin Lanz | 16.03.2017 - 07:59
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Gute Aussichten für den Holz-Objektbau: Vor allem Aufträge für Wohn-, Büro- und Verwaltungsgebäude beschäftigten die Zimmerer 2016. © pd/pixabay

Die Nachfrage im Holzobjektbau stieg 2016 auftragsbezogen um +4,3% gegenüber dem Vorjahr. 364 Gebäude und damit jeder zwölfte beauftragte österreichische Objektbau wurde in Holzbauweise errichtet, zeigen aktuelle Daten des Branchenradar.

Obwohl der Marktanteil 2016 in diesem Segment absatzseitig bei 8,1% stagnierte, erhöhte sich das Projektvolumen um +4,6% gegenüber dem Vorjahr auf rund 267 Mio. €. Die größten Wachstumsbeiträge lieferten erlösseitig der Wohnbau (+9%) und die Kategorie „Sonstige Gebäude“ (+6%). Dazu zählen etwa Büro- und Verwaltungsgebäude (ohne kommunale Gebäude) oder Verkehrsbauten. Einen Rückgang gab es in der Kategorie „Tourismus/Freizeit“. Gleichzeitig sank der Umsatz mit Stahl-/Stahlbeton-Konstruktionen laut Branchenradar um 3,1%.