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Flagge Japan © Archiv

Japanische Importe von März auf April gestiegen

Ein Artikel von Lorenz Pfungen (für Timber-Online bearbeitet) | 30.06.2015 - 14:30
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Japan importierte im April 218.000 m³ Nadelschnittholz aus Europa. Das entspricht einer Steigerung von 37,2% zum März, berichtet das Japan Lumber Journal. Diese Menge lag um 18,4% unter dem Vorjahreswert des Aprils und überstieg das erste Mal seit August 2014 wieder 200.000 m³. Die Einfuhren aus Schweden, Österreich und Lettland stiegen im April auf 63.000 m³, 30.400 m³ sowie 10.500 m³.

Die Menge an Leimholz blieb im April um 8,9% unter dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum März erhöhte sich der Wert um 62,4%. Finnische Lieferungen stiegen auf 23.500 m³. Lieferungen aus Rumänien befinden sich auf einem stabilen Niveau.

Der durchschnittliche Preis für Nadelschnittholz sank von März auf April um 3,5% auf 33.300 ¥/m³ (244 €/m³). Importe aus Österreich erzielten einen Preis von 35.900 ¥/m³ (263 €/m³). Finnisches Schnittholz kostete 30.900 ¥/m³ (226 €/m³).

Verleimtes Holz für konstruktive Zwecke hatte im April einen durchschnittlichen Wert von 48.200 ¥/m³ (353 €/m³). Das entspricht einer Reduktion um 13,6% im Vergleich zu April 2014.

Russland exportierte im April 14.800 fm Rundholz nach Japan. Von Schnittholz wurden rund 3000 m³ aus Lärche und 75.200 m³ aus Kiefer und Tanne geliefert. Die Menge an Kiefer und Tanne stieg um 19,2% und zum April 2014 um 10,2%. 3800 m³ Leimholz wurden aus Russland importiert (April 2014: –13,1%).

Russisches Lärchenstammholz erzielte einen Preis von 16.900 ¥/fm (123 €/fm). Kiefer kostete 22.600 ¥/fm (165 €/fm). Bei Laubholzstämmen betrug der Preis 89.700 ¥/fm (657 €/fm).

Lärchenschnittholz hatte einen Wert von 30.900 ¥/m³ (226 €/m³). Kiefer/Tanne kostete 39.100 ¥/m³ (286 €/m³). Bei Leimholz sank der Preis um 2,1% (April 2014: –11,3%) auf 44.300 ¥/m³ (324 €/m³).