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Blaulicht - Archivbild © Pixabay

Interpol bestätigt „Laundering“

Ein Artikel von Dinah Urban (für Timber-Online bearbeitet) | 15.09.2016 - 07:48
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Im brasilianischen Bundesstaat Para wurde mit illegal eingeschlagenem Holz ein Profit von 8 Mio. US-$ (7,1 Mio. €) erzielt. Interpol bestätigte den 2014 durch Greenpeace aufkommenden Verdacht nun in einer „Purple Notice“, meldet der Gesamtverband Deutscher Holzhandel. Mittels Bestechung war es möglich, forstliche Bewirtschaftungspläne um erfundene Holzmengen an Ipe (Tabebuia serratifolia) zu erweitern, die anschließend anderswo illegal beschafft wurden. Da die Mengenangabe übereinstimmte, gelangte das ge„launderte“ (reingewaschene) Holz überwiegend nach Europa und in die USA.