Nach fünfjährigem Einsatz wurden die beiden Rundholz-Lkw der Esterházy Betriebe, Eisenstadt, durch zwei neue Euro 6-Fahrzeuge ersetzt. "Der Ankauf der neuen Lkw wurde unter anderem notwendig, da die Bahnstrecke Deutschkreutz – Oberloisdorf mit Fahrplanwechsel (8. Dezember 2012) aufgelassen wurde. Die Schließung kann von den örtlichen Betrieben in keiner Weise nachvollzogen werden, da bislang jährlich rund 160.000 t Güter transportiert wurden und durch diverse logistische Maßnahmen, wie zum Beispiel eine blockweise Bedienung, die Effizienz sogar deutlich hätte gesteigert werden können“, berichtete am 7. Januar DI Matthias Grün, Direktor des Bereichs Forst- und Naturmanagement bei den Esterházy Betrieben, im Revier Rosalia in Wiesen.
Reduktion der Schadstoffemissionen. Wie man betonte, setzt der Forstbetrieb auch beim Lkw-Transport auf Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz. So seien die Esterházy Betriebe der erste Transporteur Österreichs, der gemäß den Grundsätzen der Nachhaltigkeit ab sofort auch im Bereich der Nutzfahrzeuge, Lkw mit Motoren der Emissionsklasse 6 für den Rundholztransport verwendet. "Euro 6 bedeutet vor allem eine deutliche Senkung der Schadstoffemissionen", war zu erfahren. Zusätzlich achtet Esterházy auf kurze und effiziente Transportwege, unter anderem durch die Erarbeitung eines neuen Logistikkonzeptes, das bestmöglich Gegentransporte berücksichtigen wird. Wie es heißt, geht es dabei weniger um Schnittholz, sondern vielmehr um Sägespäne-Fuhren zu einem bekannten Plattenhersteller in der Nähe des Forstbetriebes.
Technische Daten. Die Fahrzeuge selbst stammen aus dem Unternehmen Scania, dem ersten Anbieter von Euro 6-Motoren im Bereich der Nutzfahrzeuge. "Die Typenentscheidung ist auf das Modell der Baureihe G 480 LB6*4HNB mit 480 PS und Vollluftfederung gefallen. Diese ermöglicht eine Gewichtsfeststellung in Summe oder auf jeder einzelnen Achse getrennt bzw. ein anpassen der Fahrhöhe für das jeweilige Einsatzgebiet. Durch die exakte Gewichtsfeststellung kann sichergestellt werden, dass eine genaue Ausladung, jedoch keine Überladung stattfindet", erklärte DI Markus Fritz, Holzhandel & Logistik, Esterházy Betriebe.
Der Rundholzplateauaufbau in Leichtbauweise mit Heckkranmontage wurde vom steierischen Unternehmen Ressenig Fahrzeugbau aufgebaut. Um eine optimale Beladung – bei einem Eigengewicht von 14.720 kg – zu gewährleisten wurden sechs Stück Vollalu-Rungen des Typs „Woodstock“ und Alu-Wangen aufgebaut. Im Punkto Holzmanipulation kommen, wie schon in der Vergangenheit, Kräne von Penz Crane aus Aichdorf des Typs 10Z zum Einsatz. Diese besitzen eine Reichweite von 9,4m und ein Lastmoment von 112 kNm.
Zum Betrieb. Als einer der größten Forstbetriebe Österreichs bewirtschaften die Esterházy Betriebe Forstflächen vom Leithagebirge im nördlichen Burgenland bis in die Bucklige Welt. Der Holzeinschlag im Vorjahr betrug 115.000 fm. Die Serviceleistungen erstrecken sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis hin zur Flächenbewirtschaftung für Klein- und Mittelbetriebe. So wurden 2012 rund 300.000 fm durch die Esterhazy Betriebe vermarktet. "Unsere Hauptbaumarten im Betrieb sind Kiefer, Fichte, Lärche, Eiche und Buche. Beliefert werden Kunden in ganz Österreich und dem angrenzenden Ausland", verwies Forstdirektor Grün.
Reduktion der Schadstoffemissionen. Wie man betonte, setzt der Forstbetrieb auch beim Lkw-Transport auf Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz. So seien die Esterházy Betriebe der erste Transporteur Österreichs, der gemäß den Grundsätzen der Nachhaltigkeit ab sofort auch im Bereich der Nutzfahrzeuge, Lkw mit Motoren der Emissionsklasse 6 für den Rundholztransport verwendet. "Euro 6 bedeutet vor allem eine deutliche Senkung der Schadstoffemissionen", war zu erfahren. Zusätzlich achtet Esterházy auf kurze und effiziente Transportwege, unter anderem durch die Erarbeitung eines neuen Logistikkonzeptes, das bestmöglich Gegentransporte berücksichtigen wird. Wie es heißt, geht es dabei weniger um Schnittholz, sondern vielmehr um Sägespäne-Fuhren zu einem bekannten Plattenhersteller in der Nähe des Forstbetriebes.
Technische Daten. Die Fahrzeuge selbst stammen aus dem Unternehmen Scania, dem ersten Anbieter von Euro 6-Motoren im Bereich der Nutzfahrzeuge. "Die Typenentscheidung ist auf das Modell der Baureihe G 480 LB6*4HNB mit 480 PS und Vollluftfederung gefallen. Diese ermöglicht eine Gewichtsfeststellung in Summe oder auf jeder einzelnen Achse getrennt bzw. ein anpassen der Fahrhöhe für das jeweilige Einsatzgebiet. Durch die exakte Gewichtsfeststellung kann sichergestellt werden, dass eine genaue Ausladung, jedoch keine Überladung stattfindet", erklärte DI Markus Fritz, Holzhandel & Logistik, Esterházy Betriebe.
Der Rundholzplateauaufbau in Leichtbauweise mit Heckkranmontage wurde vom steierischen Unternehmen Ressenig Fahrzeugbau aufgebaut. Um eine optimale Beladung – bei einem Eigengewicht von 14.720 kg – zu gewährleisten wurden sechs Stück Vollalu-Rungen des Typs „Woodstock“ und Alu-Wangen aufgebaut. Im Punkto Holzmanipulation kommen, wie schon in der Vergangenheit, Kräne von Penz Crane aus Aichdorf des Typs 10Z zum Einsatz. Diese besitzen eine Reichweite von 9,4m und ein Lastmoment von 112 kNm.
Zum Betrieb. Als einer der größten Forstbetriebe Österreichs bewirtschaften die Esterházy Betriebe Forstflächen vom Leithagebirge im nördlichen Burgenland bis in die Bucklige Welt. Der Holzeinschlag im Vorjahr betrug 115.000 fm. Die Serviceleistungen erstrecken sich entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis hin zur Flächenbewirtschaftung für Klein- und Mittelbetriebe. So wurden 2012 rund 300.000 fm durch die Esterhazy Betriebe vermarktet. "Unsere Hauptbaumarten im Betrieb sind Kiefer, Fichte, Lärche, Eiche und Buche. Beliefert werden Kunden in ganz Österreich und dem angrenzenden Ausland", verwies Forstdirektor Grün.
