Das ifo-Institut hebt seine Wirtschaftswachstumsprognose für Deutschland auf 1,9% an. Im Sommer waren die Forscher für 2016 von 1,8% ausgegangen. Für 2017 rechnet das Konjunkturteam mit +1,7%. Der private Konsum bleibe die Stütze des verhaltenen Aufschwungs, da die Einkommensperspektiven der privaten Haushalte wegen der weiter verbesserten Arbeitsmarktlage erfreulich seien. Hinzu kämen die höheren kreditfinanzierten Staatsausgaben für die Flüchtlinge, die einen temporären Nachfrageschub zu Lasten zukünftiger Perioden bedeuten, informieren die Marktexperten.
Der Export werde langsamer zunehmen als der Import. Die Inflationsrate steige von 0,3 auf 1%. Für 2017 sei von +1,5% auszugehen.
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