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Beim Kölner Verfahren liefern Rückepferde das Holz aus dem Bestand bis an die Rückegasse, dort wird es mit Tragschleppern aufgenommen und weiter transportiert © Marie Stertenbrink

IGZ-Preis für Forstverwaltung Luxemburg

Ein Artikel von Dagmar Holley (für Timber-Online bearbeitet) | 15.12.2016 - 14:58
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Beim Kölner Verfahren liefern Rückepferde das Holz aus dem Bestand bis an die Rückegasse, dort wird es mit Tragschleppern aufgenommen und weiter transportiert © Marie Stertenbrink

Am 24. November wurde die Forstverwaltung des Großherzogtums Luxemburg (ANF) mit dem Heinrich Cotta Preis „Wald mit Zukunft“ ausgezeichnet. Dieser wird von der Interessengemeinschaft Zugpferde (IGZ) vergeben.
Der Verein mit Sitz in Wingertsweg/DE tritt für den verstärkten Einsatz tierischer Arbeitskraft in allen dafür infrage kommenden Bereichen ein. Das luxemburgische Konzept der Feinerschließung der Waldbestände mit einem Rückegassenabstand von 40 m sei zukunftsweisend und vorbildlich.
„Das Waldbewirtschaftungskonzept der Luxemburger Fachbehörde besitzt europaweite Vorbildfunktion“, so IGZ-Vorsitzender Elmar Stertenbrink.