Hubert Sterba – 70 Jahre

Ein Artikel von Otto Eckmüller und Hubert Hasenauer | 11.02.2015 - 16:00
Univ.-Prof. Dr. Hubert Sterba, einer der führenden forstlichen Biometer- und Waldwachstumskundler, feiert am 14. Februar seinen 70. Geburtstag. 1967 schloss er sein Studium der Forstwirtschaft an der damaligen Hochschule für Bodenkultur ab. Während des Studiums arbeitete er als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Forstliche Standortslehre, um dort unmittelbar danach eine Stelle als Universitätsassistent anzunehmen. 1973 erhielt er den ersten eigenständigen Lehrauftrag für Forstliche Standortslehre. Ein Jahr danach wechselte er an das Institut für Forstliche Ertragslehre unter Vorstand O.Univ.-Prof. Dr. Walter Bitterlich. Im gleichen Jahr habilitierte Sterba mit einer Arbeit zu ertragskundlichen Hypothesen über den Standort. Bis 1979 verfasste Sterba zahlreiche Arbeiten über Methoden zur Bestandsmassenermittlung und zu Waldwachstums-Gesetzmäßigkeiten. 1979 wurde er zum Ordentlichen Universitätsprofessor für Forstliche Ertragslehre am gleichnamigen Institut berufen. Mit Ende 2013 trat er in den Ruhestand. Der Jubilar hat über 200 Publikationen in nationalen und internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften, aber auch unzählige Publikationen für die Praxis verfasst. Besondere Anerkennung gebührt ihm für die Leitung des Spezialforschungsbereiches Waldökosystemforschung und für die Koleitung der Österreichischen Waldinventur von 2000 bis 2002. 2001 wurde Sterba das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.