Hornbach Rumänien schränkt Zusammenarbeit mit Schweighofer ein

Ein Artikel von Martina Nöstler (für Timber-Online bearbeitet) | 02.01.2017 - 16:29
Die rumänische Sparte der deutschen Baumarktkette Hornbach schränkt mit Jahresbeginn die Zusammenarbeit mit der Holzindustrie Schweighofer, schreibt romaniajournal.ro. Hobelware und Bauholz des Unternehmens wurden aus dem Sortiment genommen. Grund seien die Unregelmäßigkeiten in der Holzherkunft. Hornbach will, dass alle Holzprodukte aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. „Wir haben den Rezertifizierungsprozess von Schweighofer genau beobachtet und wir haben uns entschlossen, die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen bei Bauholz und Hobelware zu stoppen“, wird Mugurel-Horia Rusu, Geschäftsführer Hornbach Rumänien, zitiert.

„Die Holzindustrie Schweighofer führt einen intensiven Dialog mit den verschiedenen Interessengruppen in Rumänien, vor allem mit Umweltschutzorganisationen und selbstverständlich mit unseren Kunden. Unser Ziel ist es, klar zu kommunizieren und nachzuweisen, dass eine nachhaltige Waldbewirtschaftung zu unseren wesentlichen Prinzipien gehört“, heißt es in einer Stellungnahme der Holzindustrie Schweighofer.

Das Unternehmen arbeite beispielsweise mit einem GPS-Tracking-System, mit dem man die gesetzmäßige Herkunft des Holzes nachweisen könne. Zudem intensiviere man die Kontrollen der Zulieferer. „Damit leisten wir einen Beitrag für eine höhere Transparenz in der Forstwirtschaft in Rumänien. In diesem Sinn werden wir auch mit Hornbach weiter den Dialog führen“, heißt es zu Jahresbeginn aus der Unternehmenszentrale in Wien. p.p1 {margin: 0.0px 0.0px 76.8px 28.4px; text-indent: -28.4px; font: 14.0px Verdana; color: #323333; -webkit-text-stroke: #323333} span.s1 {font-kerning: none}