Gute Auftragslage
Ein guter Zusammenhalt zwischen den deutschen Holzvergaserproduzenten Holzenergie Wegscheid, Burkhardt und Spanner ist bei der Betriebsbesichtigung des Holzkurier deutlich zu erkennen. Das Fraunhofer Institut unterstützt ein gemeinsam eingereichtes Projekt. Ein Gütesiegel für Holzvergaseranlagen ist das Ziel.
Vor Jahren schossen die Erzeuger wie „Schwammerl“ aus dem Boden. Viele Anlagen funktionierten nicht und führten Betreiber in ein finanzielles Desaster. „Übrig blieb der unverdiente schlechte Ruf für diese bewährte Technik“, betont Walter Schätzl. Danach war viel Aufklärungsarbeit solider Anlagenerzeuger nötig.
Auf den Brennstoff kommt es an
Am besten hat sich ein Stammholzlager für die Holzvergaser bewährt. Mobile Hacker erzeugen die geforderte Hackgutlänge von 50 bis 70 mm. Vorwiegend kommt Nadelholz zum Einsatz. Bei zugekauftem Hackgut sind mitgelieferte Steine keine Seltenheit und erzeugen Probleme. Die Hackgutlagerung erfolgt in Boxen, die Trocknung wiederum durch einen luftdurchströmten Siebboden. In der Planungsphase eines Holzvergasers muss auf die Hackguttrocknung besonderes Augenmerk gelegt werden. Die ideale Holzfeuchte des Hackgutes für Anlagen von Holzenergie Wegscheid liegt bei 10 %. Die Vortrocknung und das Sieben des Hackgutes sind unverzichtbare Arbeitsschritte. Der Trocknungsprozess findet in den Schüttboxen statt und beläuft sich meistens auf vier Tage, damit das Hackgut zur Gänze eine Holzfeuchte von 10 % erreicht.Die neue Produktionshalle von Holzenergie Wegscheid/DE ist gefüllt mit vorgefertigten Holzvergaseranlagen. Das Familienunternehmen Holzenergie Wegscheid, gegründet von Walter Schätzl, produziert momentan mit 30 Mitarbeitern 24 Anlagen für ein Finanzprojekt in Lettland. „Im Osten gibt es kaum Fördermöglichkeiten für eine Holzvergaseranlage“, erklärt Schätzl einem Interessenten aus Österreich. „Leider ist durch eine versteckte Förderungspolitik von Öl und Gas der Brennstoff Holz für viele Anlagen unwirtschaftlich. Die Entscheidung für einen Holzvergaser sollte jedoch nicht von Förderungen abhängig gemacht werden“, ist sich der Unternehmer aus dem Bayerischen Wald mit vielen Berufskollegen einig.
Gute Auftragslage
Ein guter Zusammenhalt zwischen den deutschen Holzvergaserproduzenten Holzenergie Wegscheid, Burkhardt und Spanner ist bei der Betriebsbesichtigung des Holzkurier deutlich zu erkennen. Das Fraunhofer Institut unterstützt ein gemeinsam eingereichtes Projekt. Ein Gütesiegel für Holzvergaseranlagen ist das Ziel.
Vor Jahren schossen die Erzeuger wie „Schwammerl“ aus dem Boden. Viele Anlagen funktionierten nicht und führten Betreiber in ein finanzielles Desaster. „Übrig blieb der unverdiente schlechte Ruf für diese bewährte Technik“, betont Walter Schätzl. Danach war viel Aufklärungsarbeit solider Anlagenerzeuger nötig.
Auf den Brennstoff kommt es an
Am besten hat sich ein Stammholzlager für die Holzvergaser bewährt. Mobile Hacker erzeugen die geforderte Hackgutlänge von 50 bis 70 mm. Vorwiegend kommt Nadelholz zum Einsatz. Bei zugekauftem Hackgut sind mitgelieferte Steine keine Seltenheit und erzeugen Probleme. Die Hackgutlagerung erfolgt in Boxen, die Trocknung wiederum durch einen luftdurchströmten Siebboden. In der Planungsphase eines Holzvergasers muss auf die Hackguttrocknung besonderes Augenmerk gelegt werden. Die ideale Holzfeuchte des Hackgutes für Anlagen von Holzenergie Wegscheid liegt bei 10 %. Die Vortrocknung und das Sieben des Hackgutes sind unverzichtbare Arbeitsschritte. Der Trocknungsprozess findet in den Schüttboxen statt und beläuft sich meistens auf vier Tage, damit das Hackgut zur Gänze eine Holzfeuchte von 10 % erreicht.Der Enthusiasmus für den Holzvergasungsprozess passt gut zum Gesamtengagement des Familienbetriebes.