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Holzspäne effizient nutzen

Ein Artikel von Günther Jauk (für Timber-Online bearbeitet) | 16.04.2015 - 10:54
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Ruf Maschinenbau bringt mit der RUF 300 und der RUF 500 zwei neue Brikettieranlagen auf den Markt, die sich speziell für die Verarbeitung von diversen Holzresten und sonstiger Biomasse eignen. Der Bedarf an dem klimaneutralen Rohstoff Holz als Heizmaterial ist ungebrochen hoch. Dementsprechend veredeln immer mehr Holz verarbeitende Betriebe ihren Schleifstaub, Fräs- und Hobelspäne zu Holzbriketts. Wichtig seien hierbei, dass die eingesetzten Brikettieranlagen automatisiert, zuverlässig und platzsparend arbeiten. Darüber hinaus soll die Leistung der eingesetzten Maschinen dem tatsächlichen Bedarf angepasst sein, informiert das Unternehmen. Ruf Maschinenbau, Zaisertshofen/DE, erfüllt alle geforderten Kriterien und bietet Biomasse-Anlagen in verschiedenen Leistungsklassen an – vom geringen Durchsatz mit 30 kg/h bis zur größten Anlage mit 1500 kg/h.

Mit den neuen Anlagen RUF 300 und RUF 500 stuft das Unternehmen sein Angebot im unteren und mittleren Leistungssegment nochmals feiner ab. Mit einem 18,5 kW starken Antriebsmotor für das Hydraulikaggregat ausgestattet, erreicht die RUF 300 eine Durchsatzleistung von 300 kg/h. Die auf der Ligna ausgestellte RUF 500 presst mit einem 30 kW-Hauptantrieb rund 425 kg/h. Wie alle anderen Brikettieranlagen von Ruf eignen sich auch die neuen Maschinen für den vollautomatischen 24-Stunden-Betrieb und liegen im Strombedarf niedrig, bezogen auf die Brikettierleistung. Individuelle Anpassungen sind ebenso möglich wie die direkte Einbindung in bestehende Produktionsanlagen.

Ruf wurde 1969 von Hans Ruf gegründet, der heute die Geschäfte gemeinsam mit seinen Söhnen, Roland und Wolfgang, leitet. Rund 100 Mitarbeiter entwickeln und produzieren Brikettieranlagen in modularer Bauweise für Holz, Metall und zahlreiche weitere Reststoffe.