Am 27. Oktober trafen sich in Bremen mehr als 260 Fach- und Führungspersonen aus Holzhandel und -industrie im Holzring-Forum, zu dem die Kooperation mittelständischer Holzgroßhändler in Deutschland und den europäischen Nachbarstaaten alle zwei Jahre einlädt. „Mit dieser Veranstaltung unterstreichen und vertiefen wir die gelebte Partnerschaft, die die Holzring-Mitglieder und -Lieferanten miteinander verbindet”, betonte Jörg Ludwig Jordan, der Vorsitzende des Holzring-Beirats, in seiner Ansprache bei der Eröffnung.
Wie wichtig persönliche Beziehungen sind beziehungsweise bleiben, hinterfragte Holzring-Geschäftsführer Olaf Rützel bei seiner Begrüßung. Angesichts der rasanten Entwicklung der Kommunikations- und Informationstechnik, die das Sekretariat in nicht allzu ferner Zukunft wahrscheinlich durch ein Smartphone mit digitalem Assistenten ersetzen wird, scheint dies eine berechtigte Frage zu sein. Auch in der Holzbranche, so Rützel, werden digitale Serviceleistungen rund um die Produkte immer stärker zu zentralen Wettbewerbsfaktoren. Ob für den elektronischen Katalog, die Webseite, App oder den Onlineshop und sogar den herkömmlichen Printkatalog – Artikeldaten sind aller Arbeit Anfang.
Mit dem Elektronischen Produktdateninformationssystem (EPIS), das derzeit implementiert wird, stellt der Holzring seinen Mitgliedsunternehmen eine entsprechende Zentralfunktion zur Verfügung. Dazu werden die Produktdaten bei den Lieferanten abgefragt, vereinheitlicht und anschließend in eine zentrale und medienneutrale Datenbank eingestellt, worauf die einzelnen Mitglieder jederzeit zugreifen können. Als weiteres Beispiel für die Leistungsstärke des Holzring-Systems führte Rützel das aktuelle Plus des Einkaufsumsatzes der Kooperation von knapp sieben Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum an. Der Mensch – der Unternehmer – mache den Unterschied, weiß man beim Holzring. Und so hatte der Holzring als Gastredner die Vertreter zweier angesehener Familienunternehmen eingeladen, deren Entwicklung in jeder Generation von großen und vorausschauenden Unternehmerpersönlichkeiten geprägt wurde und wird. Dr. Peter M. Hamberger, Geschäftsführer der Hamberger Industriewerke, und Kurt Zech, geschäftsführender Gesellschafter der Zech Group, zeichneten den Werdegang ihrer Betriebe nach.
Zum Ausklang des Holzring-Forums trafen sich die Gäste zu einem festlichen Abendessen mit musikalischer Untermalung im Obergeschoss des neuen Rathauses. In seinem Grußwort erinnerte Christian Weber, der Präsident der Bremischen Bürgerschaft, an die enge Verbindung zwischen Bremen und der Holzwirtschaft, schließlich werden über die bremischen Häfen große Handelsvolumen von Holz- und Holzwerkstoffen umgeschlagen.
Wie wichtig persönliche Beziehungen sind beziehungsweise bleiben, hinterfragte Holzring-Geschäftsführer Olaf Rützel bei seiner Begrüßung. Angesichts der rasanten Entwicklung der Kommunikations- und Informationstechnik, die das Sekretariat in nicht allzu ferner Zukunft wahrscheinlich durch ein Smartphone mit digitalem Assistenten ersetzen wird, scheint dies eine berechtigte Frage zu sein. Auch in der Holzbranche, so Rützel, werden digitale Serviceleistungen rund um die Produkte immer stärker zu zentralen Wettbewerbsfaktoren. Ob für den elektronischen Katalog, die Webseite, App oder den Onlineshop und sogar den herkömmlichen Printkatalog – Artikeldaten sind aller Arbeit Anfang.
Mit dem Elektronischen Produktdateninformationssystem (EPIS), das derzeit implementiert wird, stellt der Holzring seinen Mitgliedsunternehmen eine entsprechende Zentralfunktion zur Verfügung. Dazu werden die Produktdaten bei den Lieferanten abgefragt, vereinheitlicht und anschließend in eine zentrale und medienneutrale Datenbank eingestellt, worauf die einzelnen Mitglieder jederzeit zugreifen können. Als weiteres Beispiel für die Leistungsstärke des Holzring-Systems führte Rützel das aktuelle Plus des Einkaufsumsatzes der Kooperation von knapp sieben Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum an. Der Mensch – der Unternehmer – mache den Unterschied, weiß man beim Holzring. Und so hatte der Holzring als Gastredner die Vertreter zweier angesehener Familienunternehmen eingeladen, deren Entwicklung in jeder Generation von großen und vorausschauenden Unternehmerpersönlichkeiten geprägt wurde und wird. Dr. Peter M. Hamberger, Geschäftsführer der Hamberger Industriewerke, und Kurt Zech, geschäftsführender Gesellschafter der Zech Group, zeichneten den Werdegang ihrer Betriebe nach.
Zum Ausklang des Holzring-Forums trafen sich die Gäste zu einem festlichen Abendessen mit musikalischer Untermalung im Obergeschoss des neuen Rathauses. In seinem Grußwort erinnerte Christian Weber, der Präsident der Bremischen Bürgerschaft, an die enge Verbindung zwischen Bremen und der Holzwirtschaft, schließlich werden über die bremischen Häfen große Handelsvolumen von Holz- und Holzwerkstoffen umgeschlagen.
