Ende vergangener Woche wurde die Holzforschung Austria (HFA) von Accreditation Service International (ASI) über die temporäre Aussetzung ihrer FSC-Akkreditierung für den Bereich Produktkettenzertifizierung (Chain-of-Custody) in Kenntnis gesetzt. Begründet wird die Entscheidung mit einer aus Sicht von ASI nicht ausreichenden Behebung von zwei Abweichungen, die im Zuge eines standardmäßig durchgeführten Office-Audits bei der HFA Ende Juni dieses Jahres festgestellt wurden. Beide Abweichungen betreffen Auditaktivitäten der HFA im Controlled Wood Bereich, einem speziellen Teilbereich der FSC-Zertifizierung, der nur für eine geringe Anzahl der über 130 FSC-Kunden der HFA von Relevanz ist.
Aus Sicht der HFA seien alle innerhalb des von ASI gewährten Zeitfensters möglichen Maßnahmen getroffen bzw. vorbereitet worden, um die festgestellten Abweichungen zu schließen. „Die aktuelle Entscheidung von ASI ist deshalb schwer nachvollziehbar", klagt Dr. Andreas Suttner, Leiter der HFA-Öffentlichkeitsarbeit. Dessen ungeachtet werde man die Bemühungen unvermindert fortsetzen, um zu einer einvernehmlichen Lösung mit ASI zu gelangen, mit dem Ziel eine rasche Aufhebung der Suspendierung zu erreichen. Laut Suttner habe die Aussetzung der HFA als Zertifizierungsstelle für ihre aktuellen FSC-Vertragspartner im Regelüberwachungsbetrieb vorerst keine Auswirkungen. Einschränkungen gebe es nur bei Neukunden im Zusammenhang mit Erstzertifizierungen.
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