Der Holzhandel wuchs in den vergangenen fünf Jahren analog zum Gesamtmarkt jeweils um 2,1%, während andere Vertriebsformen leicht nachließen. Der Baustoffhandel bildete dabei die Ausnahme. Er steigerte seinen Anteil am Holzumsatz um 10%.
Holzwerkstoff-Platten gelangten 2015 zu 89 % über den Holzhandel an den Verarbeiter. Bauelemente fanden ihren Weg zu 66 % über den Holzhandel und zu 26 % über den Baustoffhandel. Eine ähnliche Aufteilung, jedoch weiter zugunsten des Holzhandels, zeigte sich beim Schnittholz. Hier stellte der Holzhandel 74 % und der Baustoffhandel 16 %. Böden kauften Verarbeiter und Verbraucher zu 63 % im Holzhandel und zu 30 % im Baumarkt. Sehr vergleichbar verlief der Absatz von Holz im Garten. Hobelware bezog man ebenfalls fast exklusiv (84 %) über den Holzhandel und 14 % über Baumärkte, informiert B + L Marktdaten.