Alfha, Finnentrop/DE, verbindet Erfahrung mit Innovation und bietet den Holz verarbeitenden Betrieben Leistungen und Systeme, die technisch fortschrittlich, zuverlässig und handfest sind. Im Produktspektrum finden sich Automationslösungen für Rundholzplätze, Sägelinien, Sortier- und Stapelanlagen, Hobelwerke, Leimholzproduktionen oder Software zur Produktionsplanung. Auf der Ligna in Hannover präsentierte sich das Sauerländer Unternehmen mit dem Maschinenhersteller SAB, Bad Berleburg/DE, auf einem Messestand (s. Link 1 unten). „Wir haben mit SAB gemeinsam schon zahlreiche Projekte realisiert. Die Zusammenarbeit ist sehr erfolgreich und macht zudem Spaß, weil die Chemie stimmt. Wir sind beide südwestfälische Familienunternehmen, die Wert auf solide Technik und langfristige Kundenzufriedenheit legen. Ich denke, dass wir unsere gemeinsamen Lösungen auf dem Messestand optimal präsentieren konnten, vom Anlagenbau und von der Mechanik über Automatisierungs- und Messtechnik bis hin zur Software. Kunden und Interessierte wurden umfassend informiert“, erklärte Geschäftsführer Achim Habbel auf der Ligna.
In jüngster Zeit konzentrierte man sich bei Alfha auf Optimierungen und Verbesserungen der bestehenden Systeme. Lösungen zur Steigerung der Wertschöpfung seien nach wie vor stark nachgefragt. Neben Modernisierungen bestehender Werke kommen die Steuerungen von Alfha natürlich auch bei neuen Projekten zum Einsatz. Als Beispiel nannte Habbel eine vor Kurzem mit SAB realisierte Erweiterung einer Sägelinie beim portugiesischen Palettenproduzenten Costa Ibérica. Dort hole man mit gemeinsamer, südwestfälischer Technik, unter anderem durch Nachvermessen, Reoptimieren und Ausrichten der Model, das Maximum aus stark gekrümmter Seekiefer heraus, schmunzelte Habbel. Im Leimholzbereich herrsche ebenfalls eine sehr starke Nachfrage. Aktuell laufen beispielsweise mehrere Projekte bei Ladenburger. Dort steht in den nächsten Wochen unter anderem die Inbetriebnahme des Leitsystems Alfha für die neue Produktionsanlage am Standort Kerkingen/DE an.
Bei Alfha blickt man – auch angesichts der guten Kooperation mit SAB – recht zuversichtlich in das 2. Halbjahr. Nach einigen Um- und Neubauten sei man sehr gut ausgelastet.
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