Im Vorjahr ergänzte die Holzindustrie Schweighofer ihren nordostrumänischen Standort Radauti um eine Beam-Fertigung. Die schichtverleimten Holzbauelemente aus Kiefer sind für den anspruchsvollen japanischen Markt bestimmt. Der Hersteller gibt die Produktion mit rund 100.000 m3/J an. Damit ist schon klar, dass neben Qualität auch hohe Leistungsfähigkeit zählt. Bei der Leimholzpresse entschied man sich für eine Hochfrequenzanlage vom dänischen Hersteller Kallesoe Machinery, Lem.
Um die erforderliche Kapazität zu erreichen, wurden zwei Pressstränge installiert. Beleimung, Binderformung und Presse gibt es in doppelter Ausführung.
Ausgangsprodukt sind hochwertige Kiefernlamellen. Am Ende verlassen die Halle Pakete mit schichtverleimten Leimträgern. Die Lamellen werden nicht keilgezinkt. Der Produktionsablauf startet mit der Beschickung, gefolgt von der Beleimung. Die Auflegeanlage stammt aus den Kallesoe-Werk-stätten. Von dort geht es zur Binderformung. In dieser vollautomatischen Anlage werden die Lamellen aufgestellt und in einem 1,3 m breiten Magazin gesammelt, worin eine komplette Pressbeladung vorbereitet wird. Ist diese voll, wird das Pressgut vor den Presseinlauf gelegt. Simultan sammelt die Anlage schon die nächsten Lamellen.
Um die erforderliche Kapazität zu erreichen, wurden zwei Pressstränge installiert. Beleimung, Binderformung und Presse gibt es in doppelter Ausführung.
Ausgangsprodukt sind hochwertige Kiefernlamellen. Am Ende verlassen die Halle Pakete mit schichtverleimten Leimträgern. Die Lamellen werden nicht keilgezinkt. Der Produktionsablauf startet mit der Beschickung, gefolgt von der Beleimung. Die Auflegeanlage stammt aus den Kallesoe-Werk-stätten. Von dort geht es zur Binderformung. In dieser vollautomatischen Anlage werden die Lamellen aufgestellt und in einem 1,3 m breiten Magazin gesammelt, worin eine komplette Pressbeladung vorbereitet wird. Ist diese voll, wird das Pressgut vor den Presseinlauf gelegt. Simultan sammelt die Anlage schon die nächsten Lamellen.
Pressen mit Hochfrequenz
Wenn die Lamellen ausgerichtet sind, wird der Hochfrequenzgenerator aktiviert. Dessen wassergekühlte Industrie-Oszillatorröhre erzeugt ein 13,5 MHz-Wechselfeld mit einer Ausgangsleistung von bis zu 200 kW. Mit dieser Frequenz werden Wassermoleküle angeregt, die sich konzentriert in der Leimfuge befinden. Damit steigt die Temperatur dort, wo sie benötigt wird.
Zwei Minuten für einen Zyklus
Nach den ersten Monaten im Betrieb zieht die Holzindustrie Schweighofer ein positives Fazit: „Die Zusammenarbeit mit Kallesoe war sehr gut. Die Anlagen arbeiten zu unserer Zufriedenheit“, bestätigt etwa Projektleiter Philipp Trautner.