- strategische Überwachung des Handels und der Technologie Flexibilität großeLogistiksorgfalt Forschung und berufliche Ausbildung Vertrauen in das Material Holz, das sich durch Mehrwertigkeit,Modernität und Erneuerbarkeit auszeichnet
Historische Wirtschaftsbeziehungen
Der darauffolgende Beitrag stammte von Christoph Kulterer, Präsident von proHolz Austria und Vizepräsident des Europäischen Sägewerksverbandes. Er hielt seinen Vortrag unter dem Motto: „Italien-Österreich: der weltweite sechstgrößte Schnittholzstrom“. Es handelt sich um eine historische Beziehung, die ebenfalls in Veränderung begriffen ist: „In den Jahren, in denen der italienische Markt abgenommen hat, konnten wir neue Abnehmer finden. Das ist der Grund, weshalb die Schnittholzpreise trotz sinkender Rundholzpreise relativ stabil blieben“, erklärte Kulterer.Internationalisierung als wichtiges Thema
Den Abschluss bildete ein runder Tisch zum Thema „Die Zukunft des Holzes ist heute“, der von Sebastiano Cerullo, dem stellvertretenden Direktor von FederlegnoArredo, moderiert wurde. Am Podium saßen Roberto Snaidero (Präsident von FederlegnoArredo), Emanuele Orsini (Präsident von Assolegno), Ettore Durbiano (Präsident von Assoimballaggi), Paolo Fantoni (Präsident von Assopannelli), Domenico Corà (Präsident von Fedecomlegno), Massimo Buccilli (Präsident von Edilegnoarredo), Fausto Iaccheri (Präsident von Conlegno) und Nicola Semeraro (Präsident von Rilegno).„Der Erfolg des Holzkongresses ist der Beweis dafür, dass unser Sektor lebendig ist und nicht nur in der nationalen Wirtschaft eine Protagonistenrolle spielen möchte“, erklärte Orsini. Snaidero schloss sich den Worten an, der eine der wichtigsten Herausforderungen für den Holzsektor in der Internationalisierung sieht: „Der Verband arbeitet gerade an zahlreichen Projekten zur Förderung des Exportwachstums: Maßnahmen im strategischen Bereich, Treffen B2B und Ad-hoc-Dienstleistungen sind Mittel, die FederlegnoArredo den Mitgliedsbetrieben zur Verfügung stellt, um ihnen zu helfen, auch außerhalb der nationalen Grenzen Fuß zu fassen und zu wachsen. Im Moment beträgt der Unterschied bei der Exportquote zwischen dem Möbelsektor und dem Bauholzsektor 17,3 Mrd. € (64 % des Gesamtumsatzes) gegenüber 4,8 Mrd. € (14 % des Gesamtumsatzes).“
Während der Tagung wurde eine Vereinbarung zwischen FederlegnoArredo, proHolz Austria und der Universität von Trient unterzeichnet, die der Förderung von Forschung, Regelung und Entwicklung der Strukturen im Holzsektor dienen soll.