Im nächsten Schritt wird der nordwestslowenische Standort ausgebaut. Hasslacher plant Investitionen in ein Pelletswerk sowie in den Ausbau des Sägewerks und des Rundholzplatzes. Mit der Umsetzung rechnet die Gruppe in den kommenden zwei bis drei Jahren. Die Mehrheitsübernahme und die Ausbaupläne bezeichnet Hasslacher-CEO Christoph Kulterer als „klares Bekenntnis, die wirtschaftlichen Chancen in Südosteuropa wahrzunehmen“.
Alojz Burja bleibt in der Geschäftsführung. Franz Meließnig, CFO der Hasslacher Norica Timber-Gruppe, kommt als zweiter Geschäftsführer von LIP Bohinj hinzu.
LIP Bohinj besitzt eine Produktionskapazität für 1,5 Mio. m²/J Schalungsplatten. Den Umsatz gibt das Unternehmen mit rund 16 Mio. €/J an. Der Einschnitt beträgt 70.000 fm/J. Am Standort sind 200 Mitarbeiter beschäftigt.