Um auch in Zukunft den hohen Anforderungen seiner Kunden und der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, investierte Stöckl 2016 kräftig in seine Produktion. Neben einer neuen Deckenlamellenproduktion und neuer Oberflächentechnologien steigerte das Unternehmen auch den Automatisierungsgrad.
Installiert wurden die neuen Maschinen zum Teil im ehemaligen Roh- und Fertigwarenlager. Um den fehlenden Lagerplatz kompensieren zu können, machte sich der Parketthersteller auf die Suche nach zusätzlichen Lagermöglichkeiten. Am Ende entschied sich Stöckl für eine 20 mal 75 m große Planenhalle von Best Hall.
Konstantes Hallenklima
Im Wesentlichen besteht die Halle aus einer Rohrprofilstahl-Rahmenkonstruktion, ummantelt von einer acryllackierten, PVC-beschichteten Folie aus Polyestergewebe. Um eine möglichst glatte Oberfläche des Rahmens zu erhalten, wird dieser von den Finnen nicht verzinkt, sondern pulverbeschichtet. „Dadurch wird die Reibung zwischen PVC-Dach und Rahmen minimiert“, erklärt Marcus Green. Er vertritt Best Hall in Österreich. Green geht davon aus, dass durch die Pulverbeschichtung des Rahmens die Lebensdauer der Plane verdoppelt werde. Die Plane selbst wird bereits beim Herstellungsprozess vorgespannt, wodurch die PVC-Schutzschicht, verglichen mit herkömmlicher PVC-Verkleidung, dicker wird. Das wiederum erhöht die Haltbarkeit gegenüber Wind, Sonne, Hagel und anderen Witterungsbedingungen. Als Lebensdauer der Folie gibt Best Hall 30 Jahre an.
Im Dachbereich ist die weiße PVC-Folie lichtdurchlässig, wodurch man sich tagsüber künstliche Beleuchtung erspart. Herausgefiltert wird hingegen UV-Strahlung. „Das ist speziell bei hochwertigen, lichtempfindlichen Holzprodukten ein wichtiger Punkt“, informiert Green.
Keine Betonarbeiten
Wenige Monate nach der Fertigstellung ist Stöckl mit seiner Kaufentscheidung zufrieden: „Die Halle entspricht genau unseren Anforderungen. Alle Versprechen hinsichtlich Preis und Leistung wurden von Best Hall zu unserer Zufriedenheit erfüllt.