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Weitere drei Mühlböck-Trockenkammern sorgen bei der Holzindustrie Stia für eine schnelle und schonende Trocknung der Ware © Dr. Johanna Kanzian

Gute Qualität der Oberfläche

Ein Artikel von Dr. Johanna Kanzian | 22.04.2009 - 14:30
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Weitere drei Mühlböck-Trockenkammern sorgen bei der Holzindustrie Stia für eine schnelle und schonende Trocknung der Ware © Dr. Johanna Kanzian

Die ersten drei Mühlböckkammern vom Typ 603 wurden bereits 2007 angeschafft. Diese wurden speziell für die Mittellagentrocknung eingesetzt. „Wir konnten sehr kurze Trocknungszeiten garantieren, außerdem wird die Energie aus der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) optimal genutzt”, erklärt Mühlböck-Verkaufsberater Manfred Vavra. Um die Kammern auf die Gegebenheiten gut einstellen zu können, wurde das Mühlböck After-Sales-Service in Anspruch genommen. „Gerhard Sattlecker und Thomas Bittner haben uns sehr gut betreut”, berichtet Schmiedberger.

Ersatzinvestition

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Stia-Trocknungsmeister Matthias Schmiedberger zeigt die einfache Steuerung © Dr. Johanna Kanzian

2008 wurden dann weitere drei Trockenkammern vom Typ 603 angeschafft. Diese dienten als Ersatzinvestition für alte Vanicek-Kammern. „Die Amortisation der neuen Trockenkammern erfolgte innerhalb kurzer Zeit”, erläutert man bei Stia. In Summe sind 28 Kammern im Einsatz. „Unsere Zielvorgaben waren sehr eng gesteckt. Wir haben alle Werte erreicht”, berichtet Vavra.
Vorwiegend trocknet man Fichten-Mittellagen. Aber auch bei der Lärche und Eiche hat man gute Trocknungsergebnisse erreicht. „Die Kammern halten, was sie versprechen”, informiert Schmiedberger. Vor allem von der Steuerung zeigt sich der Trocknungsmeister beeindruckt: „Sie ist übersichtlich aufgebaut und einfach zu bedienen.”
Laut Mühlböck liegen die Energiekosten der Trocknung mit herkömmlichen Kammern im Mittel bei 13,71 €/m3. Mit dem neuen Typ 603 können diese um durchschnittlich 40 % gesenkt werden, heißt es.

Neue Produktlinien

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Zuluft- und Abluftklappen bei der Mühlböck-Trockenkammer-Generation 603 © Dr. Johanna Kanzian

„Vor allem die Eiche wird derzeit stark nachgefragt”, berichtet Marketingleiterin Daniela Fößleitner. Im Zwei- und Dreischichtbereich wird das Unternehmen eine kleinformatigere Diele einführen. Das Naturbodenprogramm wurde mit Jahresanfang um die Design Edition erweitert. Mit der Kollektion Pure setzt Admonter den ersten Schritt in der Design Edition in Richtung Reinheit und Schlichtheit in der Bodengestaltung.

Stia

Gründung:1972
Eigentümer:Benediktinerstift Admont
Geschäftsführer:DI Ewald Fuchs
Mitarbeiter:320
Umsatz 2008:50 Mio. €
Produkte: Admonter Naturboden und Naturholzplatten
Märkte:25 % Inland, 75 % Export vor allem nach West- und Südeuropa, Japan, USA und Kanada
Kunden: Fachgroßhandel, Architekten und Planer
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Stia-Schulungsraum – für die optimale Produktpräsentation © Dr. Johanna Kanzian