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Jungen Unternehmen stellt ecoplus ein Labor zur Verfügung, eines von zahlreichen Serviceangeboten, die für den Standort Niederösterreich werben © C. Herfert

Gut beraten in Niederösterreich

Ein Artikel von Dagmar Holley (für Timber-Online bearbeitet) | 07.09.2016 - 10:16
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Jungen Unternehmen stellt ecoplus ein Labor zur Verfügung, eines von zahlreichen Serviceangeboten, die für den Standort Niederösterreich werben © C. Herfert

Wertschöpfung in den Regionen, Arbeitsplätze für die Menschen, Nachhaltigkeit für die regionale Entwicklung, so lauten die Prinzipien von ecoplus der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich.

Mit einem breiten Angebot an Serviceleistungen unterstützt man Unternehmen und möchte Österreichs größtes Bundesland zum attraktiven Unternehmensstandort, auch die Holzverarbeitung, machen.
Bei Fragen zu Unternehmensansiedlungen und -erweiterungen steht ecoplus mit Rat und Tat zu Seite. Man vermittelt Kontakte zu überbetrieblichen Kooperationen und brancheninternen Netzwerken, informiert über Förderungsmöglichkeiten und begleitet Unternehmensgründungen. Der Zugang zu Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen wird ebenfalls erleichtert. Ab Herbst etwa steht Jungunternehmen ein voll eingerichtetes Mikrobiologie zur Verfügung, das für kurze Zeiten gemietet werden kann. Die privatwirtschaftliche Struktur der Agentur ermöglicht die nötige Schnelligkeit und Flexibilität, informiert ecoplus. Zum Aufgabengebiet gehört auch das Forcieren zahlreicher Projekte, von denen einige die Holzbranche ansprechen.
So fiel etwa erst vor kurzem der Startschuss zu einem Kooperationsprojekt mit der TU Wien rund um den mehrgeschossigen Holzbau und Hybridbau. Ziel ist es, Wissen zusammenzutragen, Erfahrungen auszutauschen und konkrete Problemstellungen aus der Praxis zu analysieren. Konstruktionen und Materialien der Holzbauunternehmen sollen unter den Gesichtspunkten Tragwerksplanung, Bemessung, Bauphysik, Qualitätssicherung sowie wirtschaftlichen Aspekten der Systematisierung in Workshops behandelt werden. Durch den Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft sollen für den Markt notwendige Forschungsschwerpunkte identifiziert werden.
„Die Zusammenarbeit der Wissenschaft und der Wirtschaft entlang der Wertschöpfung ist ein Gewinn für alle. Durch die Vernetzung entstehen kreative Ideen“, so Susanne Formanek, Clustermanagerin von ecoplus.