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"Bio-Economy gibt es eigentlich schon seit geraumer Zeit, es ist wie eine Zusammenstellung von alten Geschichten" – Prof. Daniela Kleinschmit hatte mit ihrer Definition von einem scheinbar jungen Phänomen die ganze Aufmerksamkeit für sich © Robert Spannlang

Grüne Wege in die Zukunft

Ein Artikel von Robert Spannlang | 15.04.2015 - 08:20
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"Bio-Economy gibt es eigentlich schon seit geraumer Zeit, es ist wie eine Zusammenstellung von alten Geschichten" – Prof. Daniela Kleinschmit hatte mit ihrer Definition von einem scheinbar jungen Phänomen die ganze Aufmerksamkeit für sich © Robert Spannlang

Forstbasierte Bio-Ökonomie: Ist das eine transdisziplinäre, sektorübergreifende Materie? Eine aufregende Vision grüner technologischer Entwicklung in der Zukunft? Ein Weg, um Markteilnehmer des globalen Nordens und Südens zusammen zu führen (oder das Gegenteil)? Oder einfach nur die einzige Möglichkeit, auf diesem Planeten zu überleben? Freilich blieb eine endgültige Antwort am Ende des Internationalen Bio-Ökonomie-Symposiums gestern Nachmittag aus. Die Veranstaltung in der Wiener Diplomatischen Akademie war von IUFRO, dem Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft (BMLFUW) und der Plattform Walddialog ko-organisiert worden.

Dennoch erhielten die rund 160 Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft in dieser zwei Tage dauernden Konferenz zahlreichen Impulse: Der Forstsektor sollte darauf drängen, branchenübergreifende Plattformen zu schaffen, Türen zu anderen Sektoren zu öffnen, mehr und "besser" zu kommunizieren und danach zu streben, das „fünfte Rad am Wagen zu sein – nämlich das Lenkrad“ (Forst-Sektionsleiter DI Gerhard Mannsberger).