Im aktuellen Quartal erwarten zwei Drittel der Säger eine gleichbleibende, 14 % eine steigende und 20 % eine sinkende Umsatzentwicklung. Vor einem Jahr waren die Aussichten ähnlich. Damals gingen 62 % von gleichbleibenden, 10 % von steigenden und 24 % von sinkenden Umsätzen aus.
Konstante Preisentwicklung
Die Entwicklung der Erwartungshaltung hinsichtlich der Verkaufspreise ähnelt sehr jenen der Umsatzerwartung (siehe Grafik). 55 % gehen von konstanten, 22 % von steigenden und 23 % von sinkenden Schnittholzpreisen aus. Die Anzahl jener, die sinkende Verkaufspreise erwarten, hat sich gegenüber dem Vorquartal verdoppelt, von fallenden Absatzpreisen gingen damals 32 % aus. Gegenüber dem Vergleichsquartal 2014 haben sich die Werte nur wenig verändert.
Drei Viertel mit Geschäftslage zufrieden
Weiterhin keine Investitionsbereitschaft
Seit dem Start des Holzkurier-Konjunkturbarometers vor knapp zwei Jahren beurteilen über drei Viertel der befragten Säger die Investitionsbereitschaft ihrer Branche als niedrig. Derzeit liegt der Wert – genau wie in der Vorjahresperiode – bei 84 %. Nur für 14 % ist die Investitionsbereitschaft konstant. Niemand beurteilt selbige als hoch. Vor einem Jahr waren es zumindest noch 4%.
Um die Kernaussagen der Grafiken auf den ersten Blick sichtbar zu machen, wurde die vierte Antwortmöglichkeit „keine Einschätzung“ nicht berücksichtigt. Bis auf zwei Ausreißer (8 und 7 %) liegen diese Werte seit dem Start des Konjunkturbarometers im I. Quartal 2014 immer unter 5%.