Die Schweiz als zweitgrößter Abnehmer kaufte Möbel um 588 Mio. € (+9,2%). An dritter und vierter Stelle liegen Österreich mit 477 Mio. € (–1,6%) und die Niederlande mit 360 Mio. € (+6%). Betrachtet man die zehn größten Exportmärkte, verzeichneten die Lieferungen in die USA die höchste Steigerungsrate (+23%). Der Warenwert betrug im 1. Halbjahr 234 Mio. €. Die zweitgrößte Erhöhung trat bei den Exporten nach Spanien auf (160 Mio. €; +18%).
Die wichtigsten Wachstumsmärkte im 1. Halbjahr waren die Vereinigten Arabischen Emirate (+47%), Slowenien (+41%) und die Slowakei (38%). Im Vergleich zu Frankreich oder der Schweiz befinden sich die Exporte allerdings auf einem niedrigen Niveau. Slowenien kaufte Waren im Wert von 39,3 Mio. €, die Emirate bestellten Möbel um 45,7 Mio. € und in die Slowakei lieferte Deutschland Möbel in der Höhe von 90,4 Mio. €.
Neben den USA und Spanien zählte auch China zu den wichtigen Wachstumsländern. Das Reich der Mitte erhöhte seine Möbelbestellungen um 20% auf 159 Mio. €.