Die Wirtschaftsleistung der Eurozone soll nach den Prognosen des IWF stärker als gedacht wachsen. Begründet wird dies durch niedrige Rohölkosten und einer anhaltenden Schwäche des Euro gegenüber dem US-Dollar. Länder mit hohem Exportanteil außerhalb der Eurozone können dadurch profitieren. Für Österreich wird ein gebremstes Wachstum prognostiziert, da die für Österreich wichtige Region Südosteuropa weiterhin in der Krise steckt.
In Österreich sind vom orkanartigen Sturm Anfang April vor allem die Bundesländer Tirol, Salzburg und Oberösterreich betroffen. Die bislang gemeldeten Kalamitätsmengen belaufen sich auf max. 2 % des jährlichen Holzeinschlages und sind daher in der normalen Nutzungsmenge unterzubringen. In Südbayern sind der Staatswald und der Privat- und Kommunalwald jeweils mit rund 1 Mio. fm betroffen.
Die Sägewerke sind meist sehr gut mit Nadelsägerundholz versorgt, Nachfrage ist dennoch vorhanden. Die Holzernteaktivitäten beschränken sich mittlerweile wieder auf die Schadholzaufarbeitung. Nördlich des Alpenhauptkammes ist ein gewisser Importdruck aus dem südbayerischen Raum zu erwarten. Die Preise haben sich zuletzt leicht abgeschwächt. Das obere Preisband beim Leitsortiment Fichte 2ab liegt zwischen 96 bis 100 €/fm.
Aufgrund der sehr guten Bevorratung ist die Nachfrage nach Nadelindustrierundholz sehr verhalten. Die Zufuhr ist teilweise kontingentiert, die Industrie ist aber um eine zeitgerechte Holzabfuhr bemüht. Der Absatz von frischem Schleifholz ist mit Verträgen möglich. Die Preise sind stabil. Buchenfaserholz ist bei stabilen Preisen verhalten nachgefragt. Aufgrund der guten Bevorratung findet teilweise eine Kontingentierung statt.
Am Energieholzmarkt ist wenig Dynamik zu beobachten. Durch den geringeren Holzbedarf im vergangen Winter sind die Lager sehr gut gefüllt. Absatz ist meist nur im Rahmen der geschlossenen Verträge möglich. In Oberösterreich wird eine größere KWK-Anlage über die Sommermonate abgeschaltet.
Es wird empfohlen, Schadholz so rasch wie möglich aufzuarbeiten und in Anbetracht des bevorstehenden Käferflugs dafür Sorge zu tragen, dass bruttaugliches Material rasch aus dem Wald entfernt wird.
Alle angegebenen Preise beziehen sich auf den Zeitraum Anfang April 2015. Alle Preise sind Nettopreise, welchen die gesetzlich vorgeschriebene Umsatzsteuer zuzurechnen ist.
In Österreich sind vom orkanartigen Sturm Anfang April vor allem die Bundesländer Tirol, Salzburg und Oberösterreich betroffen. Die bislang gemeldeten Kalamitätsmengen belaufen sich auf max. 2 % des jährlichen Holzeinschlages und sind daher in der normalen Nutzungsmenge unterzubringen. In Südbayern sind der Staatswald und der Privat- und Kommunalwald jeweils mit rund 1 Mio. fm betroffen.
Die Sägewerke sind meist sehr gut mit Nadelsägerundholz versorgt, Nachfrage ist dennoch vorhanden. Die Holzernteaktivitäten beschränken sich mittlerweile wieder auf die Schadholzaufarbeitung. Nördlich des Alpenhauptkammes ist ein gewisser Importdruck aus dem südbayerischen Raum zu erwarten. Die Preise haben sich zuletzt leicht abgeschwächt. Das obere Preisband beim Leitsortiment Fichte 2ab liegt zwischen 96 bis 100 €/fm.
Aufgrund der sehr guten Bevorratung ist die Nachfrage nach Nadelindustrierundholz sehr verhalten. Die Zufuhr ist teilweise kontingentiert, die Industrie ist aber um eine zeitgerechte Holzabfuhr bemüht. Der Absatz von frischem Schleifholz ist mit Verträgen möglich. Die Preise sind stabil. Buchenfaserholz ist bei stabilen Preisen verhalten nachgefragt. Aufgrund der guten Bevorratung findet teilweise eine Kontingentierung statt.
Am Energieholzmarkt ist wenig Dynamik zu beobachten. Durch den geringeren Holzbedarf im vergangen Winter sind die Lager sehr gut gefüllt. Absatz ist meist nur im Rahmen der geschlossenen Verträge möglich. In Oberösterreich wird eine größere KWK-Anlage über die Sommermonate abgeschaltet.
Es wird empfohlen, Schadholz so rasch wie möglich aufzuarbeiten und in Anbetracht des bevorstehenden Käferflugs dafür Sorge zu tragen, dass bruttaugliches Material rasch aus dem Wald entfernt wird.
Alle angegebenen Preise beziehen sich auf den Zeitraum Anfang April 2015. Alle Preise sind Nettopreise, welchen die gesetzlich vorgeschriebene Umsatzsteuer zuzurechnen ist.
