Klaus Kullmann, Vorstand Marketing und Vertrieb, informierte die Symposiumsgäste unter anderem über den Ausbau der Jowat-Rohstofflagerkapazitäten. Die umfangreichen Erweiterungsmaßnahmen der vergangenen Jahre sollen der Liefersicherheit dienen und stellen eine Reaktion auf die oft begrenzte Verfügbarkeit chemischer Schlüsselrohstoffe am Weltmarkt dar. Um flexibel und für alle Kunden lieferbereit zu bleiben, setze Jowat neben der Identifikation von Ersatzrohstoffen auf eine großzügige Bevorratung begrenzt verfügbarer Klebstoffingredienzien.
Sicher produzieren und leben
Jowat will diese Entwicklung vorantreiben: Mit emissionsarmen und formaldehydfreien Klebstoffalternativen für alle Anwendungen des Holz verarbeitenden Handwerks und der Industrie sowie mit einkomponentigen, formaldehydfreien, auf Polyurethan-Prepolymer basierenden Klebstoffsystemen für den konstruktiven Holzleimbau. Die etablierten Produkte bleiben im Portfolio und erfüllen weiterhin die sehr unterschiedlichen, prozessbedingten Anforderungen in den Produktionsumgebungen der Jowat-Kunden.
Für eine abwechslungsreiche Veranstaltung ergänzten Workshops, etwa zur Vermeidung von Anwendungsfehlern beim Klebstoffauftrag oder die Vorstellung eines wärmeleitenden Klebstoffs für Laminatfußböden, das Programm. Im zum Messefoyer umfunktionierten Logistiklager präsentierten sich Partnerunternehmen.
Nachwuchs fördern
Als kontinuierlich wachsendes Unternehmen ist Jowat auch für die Baustelle auf der gegenüberliegenden Straßenseite, das Jowat-Haus der Logistik, in dem das Symposium stattfand, verantwortlich. Jowat schafft mehr Platz für seinen kundenorientierten Geschäftsbereich „Technischer Support und Services“. Der Neubau des Technikums soll Untersuchungslabors, Werkstätten sowie Konferenzräume – auch für das Symposium 2016 – beherbergen.