Alles hat gepasst
Neben dem eigentlichen Elektrofilter lieferte Scheuch das gesamte Paket für die Nachrüstung der bestehenden Anlage. So wurde das System mit zwei Radialventilatoren, diversen Rohrleitungen, einer Edelstahlhaube, einer Zellenradschleuse für den Ascheaustrag sowie der benötigten Mess- und Regeltechnik komplettiert. Durch die Abdeckung der gesamten benötigten Lieferkomponenten entfielen aufwändige Schnittstellen auf den Kunden Maria Alm. In Summe wurden 19,7 t Stahl und 600 kg Edelstahl verbaut. Für die Installation samt Inbetriebnahme benötigte das Unternehmen weniger als drei Wochen. „Bedenkt man die Betriebsgröße von Scheuch, so sind die Flexibilität und die Erarbeitung kundenspezifischer Lösungen, die das Unternehmen an den Tag legt, bemerkenswert“, ist Hammerschmid zufrieden.
Die Einreichpläne sowie die Förderbetreuung des Projektes erstellte die Genossenschaft in enger Zusammenarbeit mit Scheuch und SEEGEN, der Salzburger Erneuerbare Energie Genossenschaft. SEEGEN wurde 1997 von den ersten Biomasseheizwerken in Salzburg gegründet und konzentriert sich auf die Planung und Optimierung von Biomasseheizwerken. Hammerschmid steht der Vereinigung als Obmann vor.