Seit Dezember ist auch die Thermokammer von Stellac bei Aberger in Weißbach bei Lofer in Betrieb. Die Kammer fasst je nach Stärke ein Volumen von bis zu 12 m3. Weitere zwei Kammern werden in Berlin und eine in Japan erreichtet. Auch die Stia Holzindustrie hat in eine zweite Anlage investiert, berichtet der Verkaufsdirektor anlässlich der Ligna. Als neue Märkte macht man bei Stellac China, Russland, Südamerika und Australien aus.
Strukturböden fürs Badezimmer
Das Holz soll zusätzlich noch eine strukturierte Oberfläche bekommen. „Dabei arbeiten wir mit Weinig eng zusammen. Wir waren maßgeblich bei der Entwicklung des Strukturhobels beteiligt”, informierte Sieverts. Die Kapazität der Anlagen in Rottleberode wird mit 200.000 m2/J angegeben. Vorerst möchte man sich auf die Holzarten Buche und Esche spezialisieren.
Vor allem für Nassraumböden sieht man ein neues Anwendungsgebiet. Man erhält Dimensionsstabilität, höhere Festigkeit und kürzere Behandlungszeiten. Für den Vertrieb und die Oberflächenbehandlung werden weitere Partner gesucht.
Edle Holzfarben
Weiters stellt man Imprägnieranlagen für die Drucktränkung mit wasserlöslichen Salzen her. WTT baut Doppel-Vakuumimprägnieranlagen zur Behandlung maßhaltiger Holzbauteile, wie sie in der Fenster- und Türenindustrie benötigt werden, wurde berichtet.