Der Trend zu Beginn 2015 zeigt weiterhin eine angespannte Marktlage. „Es sind weitere unerfreuliche Tendenzen feststellbar.“
Die Produktion 2014 lag bei 37.927 m³ somit um 4,0 % unter 2013. Der Export belief sich 2014 auf 29.627 m³ (- 6,6 %). Die Exportquote sank um 2% auf 78 %.
„Die Krise in Italien dürfte wohl noch die nächste Zeit anhalten. Lediglich die Schweiz ist weiterhin ein positiver Markt. Es zeigt sich, dass mitunter die Fensterindustrie in diesen Märkten selbst importseitig unter starken Druck geraten ist“, betont Obmann Wieser. Die Preise sind weiterhin unter Druck.
Kostendruck entsteht auch durch die aktuelle Rohstoffversorgung. In Osteuropa entstanden große Fensterkapazitäten, die die Preissituation auf dem Fenstermarkt deutlich verschärft haben. Dies führte auch zu einer Verschiebung des Holzfensteranteils zugunsten anderer Fenstermaterialien.