Zwei Maschinen des Allgäuer Forstmaschinenausstatters Pfanzelt aus Rettenbach am Auerberg sind für den KWF-Innovationspreis 2016 nominiert. Es handelt sich dabei um die Fällraupe PS RH–1135/5 mit 5 t Zugkraft in der Kategorie Forstmaschinen sowie das Deichseltilt-Federungssystem für Logline Rückeanhänger in der Kategorie Zubehör. Das Unternehmen wurde bereits im Rahmen der KWF-Tagung 2012 in Bopfingen vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit zwei Preisen ausgezeichnet. „Umso größer ist die Freude, dass wir auch in diesem Jahr wieder mit zwei Produkten nominiert wurden“, so Geschäftsführer Paul Pfanzelt.
Die kompakten Abmessungen, das geringe Gewicht mit niedrigem Schwerpunkt und die anpassbare Laufwerksbreite waren für das Kuratorium bei der Fällraupe entscheidend. Sie wurde konzipiert, um für mehr Sicherheit bei Waldarbeiten zu sorgen. Wo zur Unfallverhütung, wie zum Beispiel bei Sicherheitsfällungen, eine Seilwinde benötigt wird, ist die Raupe das ergänzende Arbeitsmittel für mehr Sicherheit bei Waldarbeiten. Die Maschine lässt sich auch für Vorlieferarbeiten in anspruchsvollem Gelände, Hanglagen sowie Beständen mit sensiblen Böden einsetzen. Die Pfanzelt Fällraupe wird auf der KWF-Tagung sowohl im Expo-Gelände als auch in einem Exkursionsbild zu sehen sein.
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